Es wird davon ausgegangen, dass die Spambots nur den Quelltext durchforsten, auf der Suche nach typischen Feldbezeichnungen wie "EMail" "Homepage" usw. Diese Felder bietet man einfach an, blendet sie aus. Für alle Fälle gibt es noch einen ausgeblendeten Hinweissatz, falls sich doch ein Mensch dahin verirrt. Die tatsächlichen Daten werden ich anderen Feldern abgefragt und nicht mit einem Schlagwort benannt. Sobald also in einem der nicht sichtbaren Felder etwas drinsteht, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Spambot.
So, warum schreibe ich das jetzt? Ich habe mir den Spaß gemacht und gebe nicht nur eine Rückmeldung an den Benutzer, falls einer dieser Honeypots ausgefüllt wurde (die liest ja eh keiner der Bots), nein, ich logge auch noch die Versuche mit. So kann ich jetzt sagen, dass ich seit März 2009 vor 257 Spammails verschont blieb. Nun gut, tatsächlich sinnvolle E-Mails kamen nur 5 Stück in der Zeit an. Davon 2 von mir selbst als Erinnerung an irgendwas. Prinzipiell hätte man sich den Aufwand also auch sparen können überhaupt ein Formular zu gestalten
